Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die auf einer Umfrage in den USA basiert, zeigt, dass Frauen, die bei ihrer Heirat ihren Nachnamen behalten oder sich für einen Doppelnamen entscheiden, als „weniger engagiert, weniger liebevoll und weiter entfernt vom Ideal der Ehefrau“ wahrgenommen werden. Die Untersuchung mache deutlich, „dass Frauen und Männer als liebevollere Partner*innen angesehen werden, wenn sie sich bei der Namenswahl an konventionelle geschlechtsspezifische Normen halten“, erklärte WZB-Forscherin Kristin Kelly und schlussfolgert: „Trotz aller Fortschritte in der Gleichberechtigung werden Paare, die mit Geschlechternormenbrechen, nach wie vor schlechter beurteilt.“

Die Studie finden Sie unter: https://wzb.eu/de/pressemitteilung/bei-ehenamen-wirken-starre-konventionen

Quelle: fpd 827