Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit: „Frauen sind in der IT oder Forschung und Entwicklung nach wie vor unterrepräsentiert, doch das ändert sich zunehmend.“ So sei der Frauenanteil in der technischen Forschung und Entwicklung im Jahr 2023 auf 18 Prozent bzw. rund 42.000 Frauen gestiegen. Zehn Jahre zuvor habe der Frauenanteil in dem Berufsfeld noch bei 11 Prozent gelegen. Auch in der Forst- und Jagdwirtschaft und in der Landschaftspflege seien Frauen nicht mehr so selten wie zehn Jahre zuvor. Demnach hätten 2023 in der überwiegend von Männern geprägten Berufsgruppe 12.000 Frauen gearbeitet, was einem Anteil von 19 Prozent gegenüber 10 Prozent in 2013 entspreche. „Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich in der Informatik: Dort machten die rund 64.000 berufstätigen Frauen 2023 einen Anteil von knapp 18 Prozent aus, 2013 hatte ihr Anteil noch bei 14 Prozent gelegen. Bei der Polizei, im Kriminaldienst sowie dem Gerichts- und Justizvollzug arbeiten mittlerweile gut 28 Prozent oder 97.000 Frauen, 2013 waren es noch knapp 20 Prozent“, heißt es von Destatis.

Quelle: fpd 853