Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

„Stabil auf niedrigem Niveau“ – Studie zu Rentenwartschaften der Frauen

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„Stabil auf niedrigem Niveau“ – Studie zu Rentenwartschaften der Frauen

Eintrag vom 18.07.2012

Die Erwerbsverläufe der Babyboomer unterscheiden sich deutlich von denen vorangegangener Jahrgänge. Sie sind häufig geprägt von Phasen der Arbeitslosigkeit oder Teilzeitarbeit, aber auch von einem Rückgang ausschließlicher Tätigkeit im Haushalt. Das wirkt sich auf die Rentenwartschaften aus. Diese Feststellungen trifft eine am 11. Juni in Berlin vorgelegte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des Deutschen Zentrums für Altersfragen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 570)

Mütter mit mehr Kindern sind jünger als Mütter von Einzelkindern

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Mütter mit mehr Kindern sind jünger als Mütter von Einzelkinder

Eintrag vom 18.07.2012

Mütter, die mehr als zwei Kinder geboren haben, begannen früher mit der Familiengründung. Sie waren bei der ersten Geburt durchschnittlich 26 Jahre alt und damit drei Jahre jünger als Mütter von Einzelkindern (29 Jahre), so das statistische Bundesamt. Weiter wörtlich: „Dieser Befund bezieht sich auf Mütter der Jahrgänge 1959 bis 1968, die zum Zeitpunkt der Befragung zwischen 40 und 49 Jahre alt waren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 570)

Rot Grüner Koalitionsvertrag NRW: Neues Gleichstellungsgesetz als Instrument für aktive Frauenförderung

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Rot Grüner Koalitionsvertrag NRW: Neues Gleichstellungsgesetz als Instrument für aktive Frauenförderung

Eintrag vom 13.07.2012

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in NRW sind Frauen und Mädchen. Die neue Landesregierung wird sich in allen Politikfeldern für sie stark machen und geschlechtsspezifische Benachteiligungen abbauen. Dies versichern SPD und B`90/Die Grünen NRW in ihrem Koalitionsvertrag 2012-17. Dieser macht Aussagen zu Frauen-, Gleichstellungs- und Emanzipationspolitik.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 570)

Jahres-Frauenministerinnenkonferenz: „Auflösen von Rollenbildern in Schule, Erwerbsleben und Medien“

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Jahres-Frauenministerinnenkonferenz: „Auflösen von Rollenbildern in Schule, Erwerbsleben und Medien“

Eintrag vom 09.07.2012

Die 22. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenminister/innnen und –senator/innen der Länder (GFMK) fand unter dem Vorsitz der bayrischen Frauenministerin Christine Haderthauser (CSU) am 14. und 15. Juni in Nürnberg statt. Hauptthema der diesjährigen Konferenz war die Gleichstellung der Geschlechter im Lebenslauf, insbesondere das „Aufbrechen von Rollenbildern“. Veraltete Denkmuster müssten in Schule, Medien und Erwerbsleben als auch bei der Jugend- und Integrationsarbeit aufgebrochen werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Beschlüsse der GFMK finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 570)

 

Frauen zahlen mehr für private Pflegeversicherung

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Frauen zahlen mehr für private Pflegeversicherung

Das Bundeskabinett hat am 6. Juni beschlossen, private Pflegeversicherungen zukünftig mit fünf Euro pro Monat zu bezuschussen. Da die Versicherungsanstalten von älteren Menschen höhere Versicherungsbeiträge verlangen dürfen, profitieren Frauen, die älter werden als Männer, im Durchschnitt weniger von dieser staatlichen Zusatzleistung. Die Regierungskoalition will mit der Bezuschussung der privaten Altersversicherung, die jährlich 60 Euro betragen soll, die steigenden Pflegekosten abfedern, die auf die alternde Gesellschaft in Deutschland zukommen.

Quelle: www.zwd.info

Länder verlangen Ende der Lohndiskriminierung

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Länder verlangen Ende der Lohndiskriminierung

Die Gleichstellungs- und Frauenministerinnenkonferenz hat auf der zweitägigen Konferenz am 14. und 15. Juni in Nürnberg die Bundesregierung aufgefordert, geeignete Maßnahmen sowohl gesetzlicher als auch nicht gesetzlicher Art zu entwickeln, um die Entgeltdiskriminierung zu beenden. Die unbereinigte Entgeltlücke zwischen Frauen- und Männergehälter beträgt in der Bundesrepublik Deutschland 23 Prozent.

Quelle: www.zwd.info