Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Homepage zur Vernetzung alleinstehender Mütter und Väter

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Homepage zur Vernetzung alleinstehender Mütter und Väter

30.05.2017

Dr. Alexandra Widmer, Gesundheitsexpertin und Autorin, bietet auf Ihrer Website http://www.starkundalleinerziehend.de/ Hilfe für Alleinerziehende an. Aus eigener Erfahrung heraus wusste Sie, dass es verschiedenste Unterstützungsmöglichkeiten zu rechtlichen wie sozialen Themen gibt. Ihr fehlte jedoch die emotionale Unterstützung in dieser Lebensphase. Daher entstand die Homepage auf der, neben Blogartikeln und Podcast-Interviews, die Widmer mit Alleinerziehenden aufgenommen hat, eine Netzwerkplattform angeboten wird. Auf dieser Plattform können sich Alleinerziehende vernetzen und sich „dabei […] unterstützen, trotz schwierigster Bedingungen eine Kultur der Selbstfürsorge zu etablieren, die von Selbstvertrauen, Mut, Vernetzung und neuen Zielen geprägt ist“.

„Feminismus: Kann das weg?“ – Beitrag in Panorama

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„Feminismus: Kann das weg?“ – Beitrag in Panorama

12.05.2017

Am 11.05.2017 um 21:45 Uhr strahlte das Erste die Sendung Panorama aus, die sich u.a. mit dem Thema „Feminismus: Kann das weg?“ beschäftigt hat. In dem 7minütigen Beitrag wird ein kurzer Überblick über die Lage der Gleichstellung von den 1960er Jahren bis heute geben und gezeigt, dass auch 2017 noch keine Gleichstellung herrscht.
Den Artikel sowie den Beitrag finden Sie hier.

„Gleichstellung in Parteien und Politik – Fortschritte und Tabubrüche“

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„Gleichstellung in Parteien und Politik – Fortschritte und Tabubrüche“

20.04.2017

„Die Große Koalition hat in den vergangenen vier Jahren mehrere Gesetze auf den Weg gebracht, um Benachteiligungen vor allem von Frauen zu beseitigen. Aber dennoch bleibt Gleichstellung ein strittiges Thema – das zeigt sich auch innerhalb der Parteien bei den Vorbereitung zur Bundestagswahl – wo Männer schon mal durchmarschieren.“, so beginnt der Artikel „Gleichstellung in Parteien und Politik – Fortschritte und Tabubrüche“ von Gaby Mayr im Deutschlandfunk.

Wenn Sie mehr über den aktuellen Stand der Gleichstellungspolitik in Deutschland lesen möchten, finden Sie den Artikel hier.

„Geschlechtergerechtigkeit durch Gleichstellung bei Erwerbs- und Sorgearbeit“

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„Geschlechtergerechtigkeit durch Gleichstellung bei Erwerbs- und Sorgearbeit“

06.04.2017

„Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten“ lautet nach dem Gutachten der Sachverständigenkommission für den Zweiten Gleichstellungsbericht (wir berichteten) der Bundesregierung eine Kernaufgabe künftiger Gleichstellungspolitik. Das Gutachten verweist auf die häufige Überforderung der Eltern und Partner/innen bei der Bewältigung von Berufs- und Familienarbeit und ihrer fairen Verteilung zwischen den Geschlechtern. Die Kommission hat hierzu ein „Erwerbs- und Sorgemodell“ entwickelt und hält eine Aufwertung der Sorgearbeit (SAHGE = Soziale Arbeit, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Gesundheit, Pflege, Erziehung) für dringend erforderlich.
In einer kritischen Bewertung des Gutachtens vermisst der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler „eine Bilanz darüber, inwieweit die Empfehlungen der Sachverständigen des Ersten Gleichstellungsberichts umgesetzt wurden.“ Der jetzige Bericht verdeutliche allerdings „die Notwendigkeit, sich verstärkt mit der Organisation von Fürsorgetätigkeit zu befassen. Stadler dazu: „Um tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, brauchen wir auch eine gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Dazu muss die Sorgetätigkeit grundsätzlich aufgewertet werden und Männer müssen stärker an ihr beteiligt werden.“

Quelle: fpd, 684

 

Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen für Frauen

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Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen für Frauen

06.04.2017

Der DGB hat in einer Sonderauswertung seines DGB-Index „Gute Arbeit“ 4.900 Frauen (und 4.700 Männer) daraufhin befragt, „wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen von Frauen auswirkt“. Das Ergebnis ist ambivalent: „Sie kann das Arbeiten im Homeoffice und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, aber auch zu mehr Stress, Überwachung und Multitasking führen“, heißt es. Zudem, so wird betont, gebe es „große Unterschiede zwischen den Branchen“. Dennoch arbeiteten bereits jetzt 56% der Frauen (63% der Männer) mit digitalen Technologien. Frauen mit Hochschulabschluss seien zu 78% von Digitalisierung betroffen, Frauen ohne Berufsabschluss nur zu 32%. Nur 22% der befragten hätten angegeben, „dass sie dadurch Familien und Beruf besser vereinbaren können“. Für die meisten von ihnen (67%) habe sich „durch die Digitalisierung nichts daran geändert“. 52% der befragten Frauen und 47% der Männer hätten darauf verweisen, dass sich ihre Arbeitsbelastung durch die Digitalisierung erhöht habe. Auch habe die „Belastung durch Kontrolle und Multitasking“ zugenommen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: fpd, 684

Frühjahrssitzung der LAG-LGG am 3. Mai 2017

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Frühjahrssitzung der LAG-LGG am 3. Mai 2017: Einladung ab sofort im internen Bereich

03.04.2017

Zu Ihrer Frühjahrssitzung kommen die behördlich wirkenden Gleichstellungsbeauftragten in Rheinland-Pfalz am 3. Mai 2017 in Mainz zusammen.
Der Vormittag (Beginn: 10:00 Uhr) steht ganz im Zeichen des „5. Berichts zur Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes“, dieser wird vorgestellt und im Anschluss soll darüber diskutiert werden. Sie finden den Bericht hier.
Am Nachmittag wird Ministerialrätin Maria Elisabeth Berner, stellvertretende Leiterin der Abteilung Arbeits- und Verbraucherschutz im Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz des Saarlandes, zu Gast sein. Auf unserer Sitzung widmet sie sich dem Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gute Chancen für gendergerechte Arbeitsgestaltung“. Damit wird ein Diskussionsbeitrag aus der vergangenen LAG-Sitzung aufgegriffen. Dort wurde – auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen des demografischen Wandels und einer älter werdenden Belegschaft – die Frage nach frauenfördernden Maßnahmen gestellt, die neben dem Engagement im Themenkomplex „Frauen in Führung“ ebenso notwendig und sinnvoll sein können.

Eine Einladung samt Tagesordnung erhalten Sie im Vorfeld der Sitzung per Post. Diese werden wir Ihnen außerdem im internen Bereich der Service- und Vernetzungsstelle zur Verfügung stellen.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur mit einem gültigen Benutzernamen und Passwort auf den internen Bereich Zugriff haben. Falls Sie noch keinen Zugang zum internen Bereich haben, können Sie diesen hier beantragen.