Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

baua: Frauen machen weniger Arbeitspausen als ihre männlichen Kollegen

Zur Übersicht

baua: Frauen machen weniger Arbeitspausen als ihre männlichen Kollegen

Eintrag vom 21.10.2013

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) hat festgestellt, dass vollzeitbeschäftigte Frauen deutlich weniger Arbeitspausen machen als ihre männlichen Kollegen. Insgesamt wurden 17000 Erwerbstätige befragt. 31% der Frauen und 27% der Männer machten demnach „regelmäßig überhaupt keine Pause“. Besonders im Gesundheitswesen, wo der Zeitdruck hoch ist, geben 43% der Beschäftigten an, dass sie gar keine Pause machten. Als Grund für den Verzicht der Pause nennen 45% der Frauen und 32% der Männer die Arbeitsüberlastung. Wogegen Schwierigkeiten im Arbeitsablauf von 41% der Frauen und 53% der Männer genannt werden.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 600)

djb bestätigt Präsidentin Ramona Pisal für eine zweite Amtsperiode

Zur Übersicht

djb bestätigt Präsidentin Ramona Pisal für eine zweite Amtsperiode

Eintrag vom 01.10.2013

Die Mitglieder des Deutschen Juristinnenbundes (djb) wählten Ramona Pisal, Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht, Brandenburg a.d.H., am 28. September 2013 im Bundesverwaltungsgericht, Leipzig mit überwältigender Mehrheit für eine zweite Amtsperiode zu ihrer Präsidentin. Sie hat das Amt seit 2011 inne.

Quelle: djb-Pressemitteilung

Studie: Jobzufriedenheit sinkt und nur wenige Arbeitgeber seien familienfreundlich

Zur Übersicht

Studie: Jobzufriedenheit sinkt und nur wenige Arbeitgeber seien familienfreundlich

Laut der Studie „Jobzufriedenheit 2013“ seien nach Befinden ihrer Mitarbeiter/innen 25% der Unternehmen „familienfreundlich“. Als Grund wurde von den Befragten angegeben, dass die Betriebe keine flexiblen Arbeitszeiten anbieten würden und, dass es nur für 17% möglich sei von zu Hause zu arbeiten. Nach Ansicht des Marktforschungsinstituts YouGov und der Unternehmensgruppe MapowerGroup, die die Umfrage durchführten, wanderten viele Fachkräfte ab, weil sie eine Familie gründen möchten. Insgesamt stehen 43% der Arbeitnehmer/innen kurz vor einem Jobwechsel.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 599)

Für die Mehrheit der Studierenden sind Familie und Freizeit wichtiger als Karriere

Zur Übersicht

Für die Mehrheit der Studierenden sind Familie und Freizeit wichtiger als Karriere

Die von der Fachhochschule Koblenz durchgeführte Studie „Karriereziele von Studierenden – Eine empirische Untersuchung“ zeigt, dass die große Mehrheit der Frauen keine Position als Führungskraft anstrebt. Von den insgesamt 2000 befragten Studierenden können sich demnach nur 15,2% einen Vorstandsjob vorstellen, der sie beruflich voll fordert. Nur 50% der Studentinnen sprach sich dafür aus, Karriereziele allenfalls anzustreben, wenn sie auch auf Teilzeitbasis zu erreichen seien. Insgesamt kann sich nur jeder zweite Studierende (49,7 Prozent), der/die Vorstand werden will, vorstellen einen Job anzunehmen, der doppeltes Gehalt bietet und eine 60-Stunden-Woche verlangt.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 599)

BDA: Der Anteil der Frauen an der erwerbstätigen Bevölkerung steigt weiter an

Zur Übersicht

BDA: Der Anteil der Frauen an der erwerbstätigen Bevölkerung steigt weiter an

Sowohl die Erwerbstätigkeit von Frauen als auch Älterer nimmt seit Jahren zu. Laut der Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA) ist die Erwerbstätigenquote von Frauen nach aktuellen Zahlen von Eurostat weiter gestiegen. In Deutschland lag die Quote mit 71,5% über dem EU-Durchschnitt von 62,3%. Auch sei der Frauenanteil in Aufsichtsräten laut der „5. Bilanz der Chancengleichheit von Frauen und Männern“ stetig gestiegen.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 599)