7.07.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Mehrheit der Frauen arbeitet weiterhin in Frauenberufen
Eintrag vom 08.07.2014
Männer werden Automechaniker, Frauen arbeiten als Erzieherinnen – zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Auch im Jahr 2014 arbeiten in Westdeutschland über 60 Prozent der Frauen in typischen Frauenberufen, zwei Drittel der Männer haben einen typischen Männerjob. Als typische Frauenberufe werden Berufssparten bezeichnet, innerhalb derer ein Frauenanteil von 70 Prozent vorherrscht. Das Gleiche gilt für typische Männerberufe. Die übrigen Berufe zählen zu sogenannten Mischberufen. Die Ergebnisse der Studie zeigen aber auch, dass je höher das Qualifikationsniveau des Jobs, desto mehr nimmt der Frauenanteil zu. So wurde der größte Zuwachs bei Berufen mit akademischen Abschluss (16%) verzeichnet. Weiter Informationen, sowie alle Ergebnisse der Studie können Sie online hier nachlesen.
Quelle: CEWS Journal (Nr. 94)
25.06.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Ausbezahlung der Mütterrente dauert bis Ende 2014
Eintrag vom 25.06.2014
Die Mütterrente wird dieses Jahr ausbezahlt, allerdings bekommen nicht alle Mütter ihre Rente gleichzeitig. So teilte Axel Reimann, Präsident der Deutschen Rentenversicherung, mit, dass die ersten Auszahlungen im Juli 2014 für die neu in Rente gegangenen Mütter gelte, welche ihre Kinder vor 1992 geboren haben. Für die Mütter, welche bereits in Rente sind, dauert die Auszahlung noch an. Grund dafür ist die hohe Anzahl der pensionierten Mütter (9,5 Millionen). Bis Ende des Jahres 2014 sollen aber alle betroffenen Mütter und Väter ihre Rente erhalten.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst (618)
23.06.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
Eintrag vom 24.06.2014
Das Deutsche Gesundheitssystem ist in großem Maße abhängig von Bürgern, die sich informell um ihre pflegebedürftigen Angehörigen und Freunde kümmern. Das zeigt eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dabei übernehmen vor allem vermehrt Frauen diese Pflegetätigkeiten. Hinzu kommt, dass rund 60 Prozent dieser informellen Pfleger und Pflegerinnen im erwerbstätigen Alter sind und der Anteil der informellen Pflegetätigkeit neben dem Beruf steigt. Waren es 2001 noch rund 53 Prozent der Erwerbstätigen, welche sich um die Pflege der Angehörigen kümmerten, so sind es heute bereits 66 Prozent. Angesichts der stark alternden Demographie in Deutschland wird die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege weiterhin an Wichtigkeit zunehmen.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst (616)
6.03.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Internationaler Frauentag in Mainz
Eintrag vom 06.03.2014
Am 8. März findet der Internationale Frauentag statt. Ein Grund für viele Frauenorganisationen in Mainz Veranstaltungen zu diesem Thema zu organisieren. Schauen Sie doch einfach mal im Frauenzentrum vorbei und informieren Sie sich über die neusten Angebote. Dort wird ab 13 Uhr der Tag der offenen Tür veranstaltet. Und auch im Stadtarchiv Mainz dreht sich alles um das Thema Frau. Unter dem Motto „Frauen – Männer – Macht“ halten die Archivarinnen und Archivare den ganzen Tag über Vorträge und zeigen, welche Rollen Frauen und Männer in der Geschichte gespielt haben.
6.03.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Mehr Steuergerechtigkeit für Alleinerziehende
Eintrag vom 06.03.2014
Mehr Steuergerechtigkeit für Alleinerziehende – das fordert der Verband für alleinerziehende Mütter und Väter (VAMV). Deshalb verlängert er die aktuelle Kampagne „UmSTEUERn – keine Familien zweiter Klasse“ noch bis zum 30. April 2014. Wer für eine Erhöhung des Entlastungsbeitrags für Alleinerziehende in der Einkommenssteuer stimmen möchte, der kann sein Votum online hier abgeben. Mit den Stimmen fordert der VAMV eine Kopplung des Entlastungsbeitrages an den steuerlichen Grundfreibetrag. Mehr Informationen zum Thema erfahren Sie hier.
20.02.2014 | 2014, Frauen und Gesellschaft
Kill Cool – Theater zum Internationalen Frauentag
Eintrag vom 20.02.2014
Drei Ehemänner sind unglücklicherweise in einem Kühlraum eingeschlossen und hoffen auf die Rettung durch ihre Ehefrauen. Doch während drinnen die Temperaturen immer weiter sinken, sind sich die Frauen auf der anderen Seite auf einmal nicht mehr sicher, ob sie ihre Ehemänner überhaupt befreien wollen. Verzweifelt suchen sie nach guten Gründen, die eine Rettung sinnvoll macht. Kill Cool ist eine rabenschwarze Komödie über Frauen und ihre Männer. Aufgeführt wird das Theaterstück am 7. März von 20 bis 22 Uhr im alten Stadtsaal in Speyer. Der Eintritt kostet sieben Euro, Karten gibt es unter anderem in der Stadtbibliothek in Speyer. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Kartenvorverkauf finden Sie hier.