Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

FES: Gleichstellung braucht starke Standards

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FES: Gleichstellung braucht starke Standards

Eintrag vom 25.09.2013

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) veröffentlicht eine Expertise zu guten Standards für Landesgleichstellungsgesetze. Die Broschüre stellt Mindestanforderungen auf, die in Landesgleichstellungsgesetze für eine moderne Gleichstellungspolitik enthalten sein müssen – wie die Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten.

Quelle: FES-Broschüre: Gleichstellung braucht starke Standards

„Guten Morgen, Herr Präsident! Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin! Meine sehr verehrten Herren und Damen Abgeordnete!“

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„Guten Morgen, Herr Präsident! Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin! Meine sehr verehrten Herren und Damen Abgeordnete!“

Eintrag vom 11.09.2013

Mit diesen Worten begrüßte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer Ende Juli erstmals auch die Anwesenden im Bundestag und sorgte damit für Gesprächsstoff. Der Herausgeber des „Focus“, Helmut Markwort, diskutierte ob es dabei um den Versuch einer „geschlechtersensiblen Anrede“ oder um einen „Geschlechter-Krampf“ gehe.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 596)

 

Feminisierung im neuen „Duden“-Wörterbuch 2013

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Feminisierung im neuen „Duden“-Wörterbuch 2013

Eintrag vom 11.09.2013

In die 26. Auflage des „Duden“ sind nicht weniger als 5000 neue Wörter aufgenommen worden. Viele Ausdrücke, die bisher ausschließlich in männlicher oder sächlicher Form vorlagen, wurden nun feminisiert. Beispielsweise wurde der Begriff „Gast“ um die Feminisierungsform „Gästin“ ergänzt. Um von der „Duden“-Redaktion akzeptiert zu werden, müssen sprachliche Neuschöpfungen über mehrere Jahre häufig gebraucht werden. So konnte nun auch der Fachbegriff „Gender Mainstreaming“ in den neuen „Duden“ aufgenommen werden.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 596)

AG FAP: Stellungnahme unter dem Titel „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens?“

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AG FAP: Stellungnahme unter dem Titel „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens?“

Eintrag vom 28.08.2013

„Minijobs, Niedriglöhne in frauendominierten Berufen und keine Berücksichtigung von Familien- und Sorgearbeit.“ Diese drei Probleme wurden von der Arbeitsgemeinschaft Frauen-Arbeit-Politik (AG FAP) als die Hauptgründe für Altersarmut von Frauen ermittelt. In einer Stellungnahme unter dem Titel „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens“ stellt das überparteiliche Bündnis folgende Forderungen: „Zentraler Schlüssel der Armuts-Vermeidung ist eine Erwerbsarbeit, die existenzsichernd bezahlt wird und Altersvorsorge ermöglicht. Eine gendergerechte Arbeitsmarktpolitik ist nur ein Baustein – notwendig ist ein Gesamtkonzept gleichstellungsorientierter Altersvorsorge und in sich schlüssiger Rechtspolitik. Ein neuer gesellschaftlicher Konsens ist notwendig, z.B. durch Einrichten eines Runden Tisches.“

Den Link zum Positionspapier „Altersarmut als Folge des weiblichen Erwerbslebens“ finden Sie hier.

Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 587)

2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland erschienen

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2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland erschienen

Eintrag vom 28.08.2013

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) veröffentlicht den 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Der Atlas dokumentiert über regionale Unterschiede in der Partizipation, Bildung, Berufswahl und wissenschaftliche Qualifikationen, Arbeit und Einkommen und dem Bereich Lebenswelt.

In Rheinland-Pfalz beträgt der Frauenanteil bei obersten Landesbehörden im Jahr 2011 28% und schneidet mit einer Veränderung zu 2008 mit einer Verbesserung von 6% im Ländervergleich gut ab. Die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Kindern unter drei Jahren beträgt 32%. Damit ist die Erwerbstätigkeit von Müttern leicht zurückgegangen. Bezüglich der Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern befindet sich Rheinland-Pfalz mit einem unveränderten Gender Pay Gap von 22% im bundesweiten Mittelfeld.

Weitere Details können Sie hier im 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland nachlesen.

Quelle: 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland

Kampagne: Wer braucht Feminismus

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Kampagne: „Wer braucht Feminismus?“

Eintrag vom 14.08.2013

“Wer braucht Feminismus?” ist die deutschsprachige Version der amerikanischen Kampagne “Who needs feminism?”. Ziel der Kampagne ist, einen Beitrag zum Imagewandel von Feminismus zu leisten. Die Kampagne soll dazu beitragen, dass sich die negativen Assoziationen verringern, die Menschen davon abhalten, sich mit Feminismus und damit mit der Verwirklichung von globaler Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen zu identifizieren.

Quelle: http://werbrauchtfeminismus.de/die-kampagne/