14.08.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft
Kurzanleitung für geschlechtergerechte Sprache
Eintrag vom 14.08.2013
Die Stadt Nürnberg veröffentlicht eine Kurzanleitung für geschlechtergerechte Sprache, die ihnen zum Download zur Verfügung steht.
10.07.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft
Plakatausstellung „Gender Mainstreaming“ – Ausleihe
Eintrag vom 10.07.2013
Die Plakatausstellung „Gender Mainstreaming“ ist als Wanderausstellung an Kommunen und Gemeinden in Rheinland-Pfalz ausleihbar. Die Ausstellung entstand in einem Plakatwettbewerb. Mitgemacht haben die Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule Trier.
Die 20 Plakate können kostenfrei ausgeliehen werden.
Die Kosten für den Versand bzw. den Transport sind von den auszuleihenden Stellen selbst zu tragen.
Bei Interesse an der Plakatausstellung wenden Sie sich bitte direkt an:
Irmgard Münch-Weinmann
Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen
Abteilung Frauen
Kaiser-Friedrich-Straße 5 a
55116 Mainz
Tel.: 06131 16-4194
Fax: 06131 16-174194
irmgard.muench-weinmann@mifkjf.rlp.de
www.mifkjf.rlp.de
Weitere Details zur Plakatausstellung finden Sie hier.
29.05.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft, Veröffentlichung
Postbank-Studie: Frauen wenden weniger für die Altersvorsorge auf
Eintrag vom 29.05.2013
Eine aktuelle Studie der Postbank belegt, dass Frauen zwar ebenso häufig mit Einkünften aus der privaten Altersvorsorge rechnen wie Männer. Jedoch legen berufstätige Frauen monatlich weniger auf die Seite als Männer. Laut der Studie der Postbank verwundert dies nicht, da Frauen durchschnittlich knapp 2% weniger verdienen als Männer. Des Weiteren haben die häufigeren Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit und die Aufnahme der sozialversicherungsfreier Teilzeitbeschäftigter Einfluss auf die geringere Investition für die Altersvorsorge bei Frauen. Die Postbank-Studie empfiehlt im Rahmen der privaten Altersvorsorge die Nutzung der staatlichen Unterstützung wie beispielweise der Riester-Rente, welche auch bei geringfügiger Beschäftigung möglich ist. Das Presse-Dossier der Studie mit Kernaussagen der Studie finden Sie hier.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 589)
17.04.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft
Alleinerziehende sind häufig von Armut betroffen
Die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) hat in ihrer Stellungnahme zum aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung begrüßt, dass dort die Situation von Alleinerziehenden umfassender dargestellt werde. Die Arbeitsgemeinschaft kritisiert zugleich die Tendenz, „Armut immer stärker als individuelles Problem darzustellen“. Alleinerziehende, meist Frauen mit minderjährigen Kindern, seien von „strukturellen Bedingungen, die Armut begründen und soziale Ungleichheit befördern“ betroffen und aus diesen Gründen „mit deutlichem Abstand die größte von Armut betroffene gesellschaftliche Gruppe“. Die Interessenvertretung Alleinerziehende fordert eine Reduzierung der Armutsrisiken für Alleinerziehende und stellt einen Nachholbedarf beim Ausbau der Kinderbetreuung, der Teilzeitausbildung und der Verlängerung des Unterhaltsvorschusses fest. Nach der Meinung des AGIA sollte der Ausbau des Kindergeldes hin zu einer Kindergrundsicherung erweitert werden.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 587)
Pressemitteilung AGIA
17.04.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft
Umfrage zu Elternzeit – Schlecht für die Karriere
Das Bundesfamilienministerium hatte eine Umfrage zur Elternzeit gemacht, die bisher noch nicht veröffentlicht wurde, aber deren Ergebnisse der „Welt am Sonntag“ vorlagen. Insgesamt seien rund 4 000 Väter und Mütter befragt worden. Demnach bedauern vier von zehn Frauen die Inanspruchnahme der Elternzeit. 38% der befragten Frauen und 28% der befragten Männer stellen fest, dass die Babypause negative Folgen auf deren berufliches Fortkommen hätte.
Quelle: Frauenpolitischer Dienst-fpd (Ausgabe 587)
27.03.2013 | 2013, Frauen und Gesellschaft
djb: Die häufigsten Irrtümer über das Ehegattensplitting
Eintrag vom 27.03.2013
Das Ehegattensplitting ist nicht leicht zu verstehen. Hauptsächlich ist es in Bezug auf das Steuerrecht bekannt. Schon seit längerer Zeit werden Debatten über die Wirkungen des Ehegattensplittings geführt. Mit dem sozialen Wandel sind andere Bereiche des Gesetzes verändert worden. Mit der Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft sind neue Fragen hinzugekommen. Die aktuelle Debatte das Splitting auch für eingetragene Lebenspartnerschaften zu übertragen, fordert alle beteiligten Akteurinnen und Akteure auf, sich bestmöglich zu informieren. Dies nimmt der djb (Deutscher Juristinnenbund) zum Anlass über die fünf häufigsten Irrtümer über das Ehegattensplitting aufzuklären. Auf der Homepage des djb finden Sie die Erklärung.
Quelle: djb