Service- und Vernetzungsstelle
für Gleichstellungsbeauftragte in Rheinland-Pfalz

Seminar: Der Gleichstellungsplan als praxistaugliches Instrument der Personalentwicklung – unter Berücksichtigung der neuen Verwaltungsvorschrift

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Seminar: Der Gleichstellungsplan als praxistaugliches Instrument der Personalentwicklung – unter Berücksichtigung der neuen Verwaltungsvorschrift

07.07.2017

Inhalt:

Die Erstellung eines Gleichstellungsplans ist in vielen Gleichstellungsgesetzen vorgeschrieben. In der Praxis treten häufig Fragen dazu auf, wie ein Plan so angelegt werden kann, dass er den gesetzlichen Vorgaben und der Struktur der eigenen Verwaltung gerecht wird. In diesem Seminar wird herausgearbeitet, wie ein solcher Plan praxisgerecht aufgestellt werden kann und inwiefern sich Frauenförderung und Personalentwicklung gut ergänzen. Empfehlungen für den Maßnahmenteil und praxisorientierte Tipps runden die Seminarinhalte ab.

Antworten finden Sie zu folgenden Fragen:

  • Was ist ein Gleichstellungsplan?
  • Wer stellt den Gleichstellungsplan auf?
  • Welche Rolle spielt die Gleichstellungsbeauftragte dabei?
  • Wie lässt sich der Gleichstellungsplan in die Personalentwicklung einbinden?

Nach der Erarbeitung von theoretischen Grundlagen im ersten Teil der Veranstaltung ist der zweite Teil der Praxis gewidmet. Hier ist Gelegenheit, den Gleichstellungsplan der eigenen Verwaltung genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Optimierungsmöglichkeiten hin zu untersuchen.

Es findet am 05. September 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Referentin ist Birgit Löwer.

Gerne können Sie sich bis zum 15. August 2017 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie in unserem Programmheft 2017.

Seminar: Sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

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Seminar: Sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

07.03.2017

Inhalt:

Im beruflichen Umfeld führt das Thema Sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht selten zu Unsicherheit, Hilflosigkeit und Widerstand. Ziel dieses Seminares ist es Sie in Ihrem beruflichen Alltag als potentielle Ansprechperson weiter zu stärken, mit solchen Situationen umzugehen, zu verstehen und die eigene (berufliche) Rolle und deren Grenzen zu begreifen.

Inhalte sind:

  • Erkennen der eigenen Einstellungen und Haltungen zum Thema
  • Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen
  • Sensibilisierung für Handlungsweisen von Betroffenen
  • Erkennen von Geschlechtsstereotypen und Rollenzuschreibungen
  • Handlungsmöglichkeiten – vom Hörensagen über das erste Gespräch bis zur stabilen Unterstützung
  • Strukturelle Vorgehensweisen abstimmen
  • Erkennen der individuellen Grenzen und der Grenzen des eigenen beruflichen Handelns durch vorgegebene Rahmenbedingungen

Es findet am 10. Mai 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Referentin ist Anette Diehl.

Gerne können Sie sich bis zum 19. April 2017 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie in unserem Programmheft 2017.

Seminar: Der Teufel im Detail – Genderfallen im Beruf und im Alltag

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Seminar: Der Teufel im Detail – Genderfallen im Beruf und im Alltag

15.02.2017

Inhalt:

Mit rosa Babystramplern und hellblauen Kinderwagen beginnen die Zuschreibungen zweigeschlechtlicher Differenz, die Menschen von Kindesbeinen an noch immer prägen und normieren. Die so angelegten Geschlechterunterschiede verfestigen sich in der Schule und setzen sich oft bei der Studium- und Berufswahl fort. Ein gender-geschulter Blick auf Führungskulturen in Unternehmen und Verwaltungen, auf den Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, auf Kommunikationsformen und Personalentwicklung zeigt, dass Geschlechterstereotypen Strukturen geschaffen haben, die das Erwerbsleben nachhaltig beeinflussen. Es sind häufig die gelernten Zuschreibungen über Männer und Frauen, die es besonders Frauen schwer machen, z.B. in Führungspositionen zu kommen. In diesen sogenannten „Gender-Fallen“ verfangen sich Männer und Frauen.

Im Seminar geht es darum, diesen Fallen an konkreten Beispielen auf die Spur zu kommen und sie zu reflektieren.

Bereiche dabei sind:

  • Kommunikation und Sprache
  • Leistungs- und Potenzialbeurteilung
  • Führungskulturen

Es findet am 30. März 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Referentin ist Beate Berdel-Mantz.

Gerne können Sie sich bis zum 09. März 2017 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie in unserem Programmheft 2017.

Seminar: Das Landesgleichstellungsgesetz in der Praxis

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Seminar: Das Landesgleichstellungsgesetz in der Praxis

15.02.2017

Inhalt:

Das Landesgleichstellungsgesetz (LGG ) ist die rechtliche Grundlage der Frauenförderung in der Landes- und Kommunalverwaltung. Die einzelnen Dienststellen sind mit der Umsetzung des Gesetzes vor Ort beauftragt, Gleichstellungsbeauftragte stehen ihnen dabei beratend, initiierend und kontrollierend zur Seite. In dem Seminar sollen das alltägliche praktische Handeln und die gesetzlichen Vorschriften zu einer effektiven und freudvollen Gleichstellungsarbeit verknüpft werden.

Diese Einführung ist Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats.

Themen dieser Einführung sind:

  • Die Regelungen des LGG und ihre Bedeutung im Überblick
  • Aufgaben und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und der Dienststellenleitungen
  • Anwendung des LGG und Lösungsansätze anhand eines Fallbeispiels

 

Es findet am 15. März 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Referentin ist Birgit Löwer.

Gerne können Sie sich bis zum 22. Februar 2017 online anmelden. Weitere Informationen zu diesem und anderen Seminaren finden Sie in unserem Programmheft 2017.

Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte

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Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte

Eintrag vom 05.12.2016

Inhalt:

So fordern Sie Ihre Beteiligungsrechte als Gleichstellungsbeauftragte erfolgreich ein: Stellungnahmen und Veto (Beanstandungen, Einsprüche, Widersprüche) rechtssicher formulieren.

In dem Seminar werden zunächst die Grundlagen zu Ihrer Beteiligung als Gleichstellungsbeauftragte anhand des Gesetzestexte und Fallbeispielen vertieft bearbeitet. Am zweiten Tag wird dann das Erlernte praktisch angewandt werden – Sie werden Ihre Stellungnahmen und Beanstandungen praktisch üben.

Inhalte sind:

  • Beteiligungsrechte – wann, wie und in welchem Umfang ist zu beteiligen
  • Ihre Beanstandungs- Einspruchs- und Widerspruchsrechte – was muss beachtet werden?
  • Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Sie in den jeweiligen Verfahrensschritten?
  • Erst das Gespräch suchen und dann schreiben?
  • Wie kann eine Stellungnahme, eine Beanstandung, ein Widerspruch der Einspruch rechtssicher formuliert werden?

 

Leitung:

Inge Horstkötter

Anmeldung:

Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Termin: 28.11.2017 – 29.11.2017

Anmeldeschluss: 07.11.2017

Entwicklungsprogramm „Führungskompetenz“

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Fünfte Staffel des Entwicklungsprogramms „Führungskompetenz“ startet 2017

01.12.2016

Frauen für Führungspositionen qualifizieren und damit den Fachkräftebedarf in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) langfristig sichern – das ist das Ziel des Entwicklungsprogramms „Führungskompetenz“ des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

In einem maßgeschneiderten, branchenübergreifenden und berufsbegleitenden Entwicklungsprogramm werden weibliche (Nachwuchs-) Führungskräfte auf die Übernahme von Führungsaufgaben vorbereitet.

Das Entwicklungsprogramm entspricht den bundeseinheitlichen Qualitätsstandards der Industrie- und Handelskammern und baut gleichzeitig auf aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Personal- und Organisationsentwicklung auf.

Die 5. Staffel startet am 16. März 2017. Mehr Informationen online unter www.projekt-fuehrungskompetenz.de

ANMELDESCHLUSS: 12. Februar 2017

fuehrungskompetenz-2017